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Glossar Klimawandel und Raumentwicklung (2., überarbeitete Fassung)

E-Paper der ARL
J.Birkmann, H. R. Böhm, F. Buchholz, D. Büscher, A. Daschkeit, S. Ebert, M. Fleischhauer, B. Frommer, S. Köhler, W. Kufeld, S. Lenz, G. Overbeck, J. Schanze, S. Schlipf, P. Sommerfeldt, M. Stock, M. Vollmer, O. Walkenhorst
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ISBN
978-3-88838-735-7
ISSN
1865-584X
Sprache
Deutsch
Band-Nr.
E-Paper 10
Seiten
33
Erscheinungsdatum
pospapier_143.pdf (610.01 KB)

Das vorliegende Glossar „Klimawandel und Raumentwicklung“ ist ein Ergebnis des Arbeitskreises „Klimawandel und Raumplanung“ der ARL, der sich seit Anfang 2007 mit den Herausforderungen und Aufgaben, die sich durch den Klimawandel für die Raumentwicklung und Raumplanung stellen, befasst.

Terminologien sind für ein gemeinsames Verständnis und eine gute Kommunikation unabdingbar. Nicht immer meinen unterschiedliche Personen – oder auch Disziplinen – mit demselben Wort auch denselben Sachverhalt.

Dabei gibt es nicht immer unbedingt die eine „richtige“ Definition, sondern im Gegenteil unterschiedliche Sichtweisen, die alle ihre Berechtigung haben – deren Verständnis jedoch auch für diejenigen wichtig ist, die einen anderen Blickwinkel einnehmen.

Dieses Glossar umfasst zentrale Begriffe, die in der Diskussion um den Klimawandel aus Sicht der Raumwissenschaften von Bedeutung sind: von „Anpassung“ und „Bewältigungskapazität“ über „Climate Proofing“ und „Szenarien“ bis hin zu „Vulnerabilität“. Das Glossar bietet nicht nur Definitionen, sondern stellt unterschiedliche Perspektiven und Begriffsverständnisse, die z. B. in einzelnen Disziplinen gebräuchlich sind, vor. Somit handelt es sich im Grunde um ein „erweitertes“ Glossar, das über die reine Begriffserklärung hinausgeht. Zusätzlich sind die gebräuchlichen englischen Begriffe angegeben, sofern sie auch im deutschsprachigen Raum verwendet werden.

Insgesamt ist das Glossar als ein Beitrag des ARL-Arbeitskreises „Klimawandel und Raumplanung“ für eine weitergehende Fachdiskussion und für die Konkretisierung zentraler Begriffe und Begriffsinhalte und somit als „Arbeitspapier“ zu verstehen, das periodisch weiterentwickelt werden kann. Eine erste Überarbeitung ist mit der vorliegenden zweiten Fassung erfolgt. Unter Berücksichtigung aktueller Erkenntnisse und Entwicklungen wurden die Begriffserläuterungen der ersten, 2011 erschienenen Auflage ergänzt und aktualisiert.